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Brustkrebs-LexikonMit freundlicher Unterstützung der
- Buchstabe H -Quellen, Autor und Copyright siehe unten Hämangiom: gutartige, meist angeborene Wucherung von Blutgefäßen. Hämatogene Oxidationstherapie (HOT):
Von Anhängern der Hämatologie: Die Lehre von den Bluterkrankungen. Betrifft gut- und bösartige Tumoren. Hämatom: Bluterguss, Blutaustritt aus den Kapillaren ins umliegende Gewebe, häufige Operationsfolge. Haustierkrebs:
eine von Prof. Hackethal geschaffene, oder zumindest von ihm populär gemachte Bezeichnung für weniger bösartige (= weniger aggressive, = langsamer wachsende) Krebsformen (s. Hautexpansion:
Um Platz für ein HCG:
= human Choriongonadotropin, Hormon der Plazenta (Mutterkuchen), auch von einigen Hodenturmoren produziert. S.a. Helixor: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Helixor) Heparin: Gerinnungshemmendes Medikament, wird z.B. bei Operationen zur Vorbeugung gegen Thrombosen injeziert. hepatisch: Die Leber betreffend. Her 2 Rezeptor, - Protein, Her 2/neu:
Rezeptor auf der Oberfläche von Körperzellen. Auch an der Oberfläche von normalen Zellen der Brustdrüse aber auch auf der Oberfläche von Brustkrebszellen. Bestimmung dient als Prognosefaktor. Antikörper gegen den Rezeptor werden in der Krebstherapie eingesetzt. S. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Her 2 Protein) Herceptin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Her 2 Protein) heterogen: aus verschiedenen Elementen bestehend. Im Zusammenhang mit Brustkrebs bedeutet heterogen, dass sich in einem Tumor verschiedene Arten von Brustkrebszellen befinden können. Hirnanhangsdrüse:
s. Histologie/histologisch: Wissenschaft und Lehre vom Feinbau biologischer Gewebe. Die mikroskopische Betrachtung eines hauchfeinen und speziell angefertigten Gewebeschnittes erlaubt die Beurteilung, ob eine gutartige oder bösartige Gewebswucherung (Tumor) vorliegt und gegebenenfalls auch Hinweise auf den Entstehungsort des Tumors. Histopathologische Kriterien: Feingewebliche Eigenschaften. hochauflösende Sonographie:
Hochgeschwindigkeitsstanzapparat:
Vorrichtung zur Entnahme von Gewebeproben mittels Stanznadeln ( Hochgeschwindigkeitsstanze:
s. Holoxan: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Holoxan) Homöopathie: Von Samuel Hahnemann (1755 - 1843) begründetes Therapieprinzip, bei dem meist in niedrigster Dosierung pflanzliche und mineralische Substanzen eingesetzt werden, die in hoher Dosierung bei einem gesunden Menschen der zu behandelnden Krankheit ähnliche Symptome hervorrufen. Hormonbehandlung:
s. Hormone:
In Drüsen produzierte Botenstoffe des Körper, die in spezialisierten Zellen und Geweben hergestellt werden und auf dem Blut- oder Lymphweg ihren Wirkungsort erreichen. Sie regulieren körperliche Vorgänge wie z. B. Wachstum, Stoffwechsel, Geschlechtsverhalten etc. Die weiblichen Geschlechtshormone ( mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Hormone) hormonelle Therapie:
s. Hormonersatztherapie (=HET, =HRT (H Replacement T)):
Therapie mit Hormonen (z. B. mehr siehe: Hormontherapie nach den Wechseljahren Hormonrezeptoren:
"Empfänger", die Hormone an Gewebszellen binden und so deren Botschaft an die Zelle weitergeben. Hat ein Gewebe Hormonrezeptoren, so ist dies ein wichtiger Hinweis für eine mögliche Empfindlichkeit der Tumorzellen für Hormonsubstitution: Verabreichung von normalerweise im Körper vorkommenden Hormonen (z. B. Östrogene und Gestagene nach Entfernung der Eierstöcke vor der Menopause). Wird sehr häufig aber fälschlicherweise gebraucht für die Hormongabe in den Wechseljahren. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Therapie mit Medikamenten, da die verabreichten Hormone nicht mehr normalerweise von den Eierstöcken produziert werden (bzw. fast nicht mehr). Hormontherapie:
1.) Krebsbehandlung mit mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Hormone) Humangenom: Die Gesamtheit des menschlichen Erbguts. Es besteht nur zu etwa drei Prozent aus vermutlich rund 30 000 Genen. Der Rest sind sich häufig wiederholende Abfolgen chemischer Verbindungen, deren Bedeutung weitgehend ungeklärt ist. Vermutlich steuern diese aber unter anderem die Entwicklung über die Zeit; also beispielsweise von der befruchteten Eizelle zum erwachsenen Menschen. Über 99 Prozent der Erbinformationen sind bei allen Menschen gleich. Hyalin, Hyalinose: (grie.: Glas) Verschiedene Einweißkörper, die sich in der [a:Histologie_histologisch]Histologie gleichmäßig anfärben. Hyanlinose: Umwandlung von Gewebe in Hyalin. In der Brust: histologischer (Neben-) Befund, ohne größere Bedeutung. Hycamtin: Medikament zur Krebsbehandlung. mehr siehe: Brustkrebs-Therapie (Hycamtin) hyper: erhöht, vermehrt, vergößert. Vorsatzwort für zahlreiche Begriffe, z.B. Blutwerte u.v.m. Hyperkalzämie: erhöhter Kalziumspiegel im Serum (Blut). Bei Brustkrebs z.B. möglich bei Knochenmetastasen infolge Abbau von Knochensubstanz. Hyperplasie: Vergrößerung eines Organs durch Vermehrung der Gewebebestandteile (gutartige Vermehrung der Zellen). Hyperthermie: ( grie. hyper über / therme Wärme ) Erhöhung der Körpertemperatur als Zeichen einer Stoffwechselsteigerung oder vermehrten Durchblutung. Hypertrophie:
ungewöhnliche Vergrößerung eines Organs durch Vergrößerung der einzelnen Zellen. Vergl. Hypophyse:
die Hirnanhangdrüse, produziert zahlreiche Hypothalamus:
Gehirnregion, die verschiedene Körperfünktionen kontrolliert, unter anderem auch die Hormonproduktion der Hysterektomie: Entfernung der Gebärmutter, wobei dies nicht unbedingt die Entfernung der Eierstöcke einschließt. zurück zum Alphabet Stand: 19.8.2009 Autor und Copyright: Quellen: Hinweise: Haben Sie einen Fehler gefunden, haben Sie eine Anregung?
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