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Ärztliche Untersuchung

Autor: Dr. H.-J. Koubenec (Impressum)
Quelle: eigenes Expertenwissen

Methode:
Tastuntersuchung und Inspektion in der Regel durch Frauenärzte/innen.

Entdeckungsmöglichkeit von bösartigen Tumoren:
Früherkennungsuntersuchung: nur bei sorgfältiger Untersuchung werden größere oder markante Tumoren entdeckt.
Bei gezielter Untersuchung auffälliger Tastbefunde: gut bei erfahrenen Untersuchern.

Sicherheit der Diagnose:
Recht mäßig. Stark abhängig von der Erfahrung.

Qualität:
Sehr unterschiedlich, ggf. Spezialisten aufsuchen.

Risiken:
keine

Belastung durch die Untersuchung:
keine

Untersuchungsgründe und Untersuchungsintervalle:
Als Krebsfrüherkennungsuntersuchung oder als Basisuntersuchung bei auffälligen Befunden.
Früherkennung jährlich oder halbjährlich.
Sonst bei allen Auffälligkeiten: z. B. Tastbefund, bei Sekretion, Schmerzen u.a.

Stellenwert der Untersuchungsmethode:
Erster und wichtiger Schritt bei selbst bemerkten Auffälligkeiten. Vorklärung, ob gut oder bösartig und Entscheidung über weitere Diagnoseschritte. Ersetzt die Selbstuntersuchung keinesfalls.

Praktische Hinweise
Untersuchung möglichst kurz nach der Periode.

Ausführliche Anleitung zur Selbstuntersuchung mit Bildern und vielen Tipps.

Stand: 23.06.2004


Weitere Möglichkeiten der Früherkennung:

  Mammographie-Screening
Screening ist jetzt für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.

  Selbstuntersuchung
Sie sollten Ihre Brust alle zwei Monate selbst untersuchen. Wir zeigen Ihnen, wie man es macht, im Selbsuntersuchungskurs.

  Selbstuntersuchungskurs
Anleitung zur Selbstuntersuchung mit Bildern

  Nutzen der Früherkennung
Der Nutzen ist aber nur unter bestimmten Umständen bewiesen und wird oft überschätzt.

  Tumormarker
Eignen sich generell nicht zur Früherkennung von Brustkrebs.

 
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